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05.03.21

Anleitung-Gartenhaus_300x300

Aufbau eines Gartenhauses - Los gehts

Es geht zur Sache: Der Aufbau

Hört sich spannender an, als es in der Praxis ist: der Aufbau ist vielleicht sogar der einfachste und schnellste Bauschritt neben Fundament, Dacheindeckung und Holzschutz, denn alle Teile sind passgenau bearbeitet und die Wände werden einfach ‚zusammengesteckt‘. Dennoch ist eure fachliche Sorgfalt gefragt und eure gute Arbeit macht euer Haus erst zum Erfolg. Ihr braucht zur Hausmontage:

  • Winkel
  • Wasserwaage
  • Klappleiter
  • Gummihammer
  • Hammer
  • Bohrschrauber / Bohrer / Bits
  • Mindestens einen freundlichen Helfer/in

Alle Bauteile bitte unbehandelt verbauen – würdet ihr Teile vorab mit Grundierung oder Lasur oder gar deckendem Anstrich streichen, kommt es unweigerlich zum Verzug und Verdrehen vieler Teile und auch die Eckfügungen werden nicht mehr problemlos ineinander passen. Ausnahme ist der erste Wandkranz (also die jeweils unterste Bohle der Wände), denn dieser hat ja direkten Kontakt zu den Fundamenthölzern und fungiert auch als ‚Tropfkante‘ zum Nässeablauf von den Wänden (siehe Zeichnung in der Aufbauanleitung). Hier ist sattes grundieren mit Holzschutzgrund angeraten, das kann aber auch beim Aufbau (mehrfach) erfolgen. In unserer Info HOLZSCHUTZ findet ihr alle wissenswerte hierzu im Detail. Macht euch bitte genau mit den Bauschritten der Montageanleitung vertraut bevor ihr loslegt und legt die Bauteile am Aufbautag mit ausreichend Arbeitsraum rund herum bereits vorsortiert nach Wänden und den Aufbauschritten an eurem Fundament ‚griffbereit‘ aus. Arbeitssicherheit steht immer an erster Stelle, nur sicheres Arbeitsgerät einsetzen und die allgemeinen sowie die örtlichen Bauvorschriften beachten. Besonders bei der Dacheindeckung überlegt und mit Sicherung arbeiten. Die Dachfläche nicht begehen.

Aufbaupraxis

Es gibt 2 Varianten, deren Wände unterschiedlich montiert werden:

  1. Alle Modelle mit 28mm / 34mm und 44m Wandstärke aber OHNE die Serie ‚LOUNGE-Modelle‘
  2. Alle Modelle mit 19mm Wandstärke sowie alle LOUNGE-Modelle mit 28mm oder 44mm Wandstärke

A. Wandbohlen Aufbau:

… werden ausschließlich nur gesteckt, nie Leim, nie Schrauben, nie Nägel o.ä. – und bitte nie auf den ‚guten Gedanken‘ kommen, die Eckfügungen abdichten zu wollen. Silikon und Co. garantieren euch eine Durchrottung in kürzester Zeit, da sie Feuchtigkeit im Holz einschließen. Die Wandbohlen genau waagerecht und erst einmal gefühlvoll im Wandkranz einfügen, dazu müsst ihr mindestens 2 Personen sein. Wird eine Wandbohle verkantet eingesetzt, platzt diese garantiert ab. Sitzt die Bohle waagerecht und Feder-in-Nut, vorsichtig mit auf der Feder aufgestecktem Montageholz als Schlagschutz aber dennoch nur mit einem Gummihammer die Bohlen ineinander, heißt Nut-in-Feder und Eckfügung genau in Eckfügung, zusammenfügen. Die Wandkränze immer wieder auf Rechtwinkligkeit überprüfen! Ggfs. auf der Länge der Bohle prüfen ob Nut-in-Feder gleich komplett greift, ansonsten Wandbohle gefühlvoll durch einen Schlag mit dem Gummihammer (Restholz unterlegen) ‚begradigen‘. Ganz wichtig: die Wandkränze müssen immer exakt gleich hoch aufgebaut werden, also exakt gleiche Höhe in den Ecken gemessen. Dies bei jeder Bohlenlage prüfen, erst dann weiterbauen. Es kann nämlich leicht übersehen werden, dass speziell in den Eckfügungen die Wandbohlen nicht exakt zusammengefügt sind, z.B. durch einen Splitter in der Nut oder Eckfügung. Also würde diese Ecke ‚höher‘ als diejenigen, in denen die Eckfügungen exakt passen. Wird dies übersehen, kommt das böse Erwachen spätestens bei der Giebelmontage. Schaut in eure Montageanleitung, wann ihr den Türrahmen bzw. das Fenster in den Wandausschnitt einsetzen sollt – meist schon nach der 5.-8. Wandbohlenhöhe.

B. Erster Wandkranz mit Traufkante

Da konstruktiver Holzschutz der Wirksamste ist und bleibt, achtet bitte beim Auslegen des ersten, untersten Wandkranzes auf einen Überstand der Wandbohlen von ca. 3-5 mm (5-8 mm bei der 44 mm Wandstärke) über die Fundamenthölzer hinaus. Also ist es eine gute Idee die Fundamenthölzer erst jetzt, nach genauer Anpassung an dem rechtwinkligen (!) Wandkranz durch geeignete Einschlagdübel o.ä. am Fundament zu befestigen. Dies ist der ‚gefährdetste‘ Angriffsbereich der Wände für Wasser, Staunässe und Fäulnis, deshalb ist diese Tropfkante so wichtig. Dies ist auch der Bereich, der vorab ‚gar nicht genug‘ mit biozid wirksamen Sperrgrund behandelt werden kann, gern auch die Fundamenthölzer dazu – gleich jetzt noch einmal beim Aufbau! In den Eckfügungen den Wandkranz auf die Fundamenthölzer aufschrauben (vorbohren)! Achtet bei der Positionierung auch darauf, dass nach innen ausreichend Auflage für die Fußbodenprofile bleibt.

C. Einbau Türrahmen / Fenster

In eurer Aufbauanleitung habt ihr ja bereits gelesen, wie entscheidend wichtig dieser Bauschritt ist, denn ein Fehler hier, und es kommt zu Bauschäden. Grundsätzlich sind zwei Bauweisen zu unterscheiden, siehe oben:

1. Blockbohlenhäuser mit 28mm / 34mm / 44mm Wandstärke (aber ohne LOUNGE-Modelle 28 mm und 44 mm)

Dabei ist es so einfach (und logisch) dazu: man muss nur wissen, dass eine Massivholz-Blockbohlenkonstruktion in diesen Wandstärken ständig ‚arbeitet‘ , d.h. die Wandbohlen werden im Laufe der Jahreszeiten mit unterschiedlicher Feuchtigkeit und Temperatur ‚dicker und dünner‘, vor allem aber ‚breiter und schmaler‘. Konkret heißt das, dass solche Blockbohlenhäuser bis zu 4-5cm in der Höhe ‚wachsen‘ und auch wieder ‚schrumpfen‘ ! Nun stellt euch vor, ihr habt Tür- und Fensterrahmen an jeder Wandbohle festgeschraubt, dazu vielleicht auch noch Regale, Schränke, Elektroleitungen usw. All dies blockiert dann das ‚arbeiten‘ und kämpft dagegen an. Resultat: breite Spalten in den Wänden und dadurch verzogenen Wandbohlen, abgerissene Schrauben und verzogene Rahmen. Lösung: Rahmen sitzen lose in ihren Wandausschnitten, die Wände ‚arbeiten‘ quasi ‚ohne Berührung‘ um sie herum. Daher gibt es auch die superwichtigen Spalte zwischen Rahmen und Wandflächen und vor allem auch darüber, das ist der Raum, den das Holz zum ‚arbeiten‘ braucht. Damit die Abdeckungen (Bretter) dieser Spalte dies nicht wieder blockieren, (weil sie dann ja doch Rahmen mit Wandbohlen verbinden würden), werden diese Abdeckungen nur an den Rahmen befestigen – nie an den Wandbohlen. Klemmt die Tür einmal (und das wird sie, denn ihr wisst ja, Holz arbeitet), kann dies durch ausrichten des kompletten Türrahmens leicht justiert werden, denn der sitzt ja lose im Wandausschnitt.

2. Blockbohlenhäuser mit 19mm Wandstärke sowie LOUNGE-MODELLE mit 28 mm und 44 mm Wandstärke

Bei der vergleichsweise schwachen Holzstärke 19 mm wirken erheblich geringere Kräfte, und so können wir hier grundsätzlich anders verfahren. Bei der LOUNGE-Serie ist die konstruktive Verbindung des Hauses mit dem Anbau zu berücksichtigen, daher ist hier eine statische und feste Verbindung auch der Wände und Profilbohlen des Anbaus untereinander ausnahmsweise notwendig.

Bei beiden gilt: Wandbohle für Wandbohle wird nach dem Aufbau (der geht wie oben beschrieben vonstatten) durch 4 Eckleisten vertikal miteinander verbunden. So entsteht eine feste Verbindung der Wände, also fixierte Wandflächen die dem ‚arbeiten‘ des Holzes ausreichend entgegenwirken. Hier wiederum achtet bitte besonders beim Aufbau auf die genau gleiche Höhe aller Wandbohlen zueinander. Die Bohlen können durch vorsichtiges nachschlagen mit einem Restholz und dem Gummihammer recht leicht ausgerichtet werden. Der Türrahmen wird aus Leisten montiert und dann nach den Vorgaben und Maßen eurer Montageanleitung eingesetzt, exakt ausgerichtet und erst einmal provisorisch fixiert, damit er, falls nötig, nach Einbau der Türflügel (siehe Schritt g.) noch ausgerichtet werden kann, um gute Gangbarkeit der Türflügel einzustellen.

D. Giebel und Pfette(n)

Fast alle Giebeltypen bekommt ihr von uns vormontiert zum ‚aufstecken‘. Bei der Montage vor Herabfallen sichern und gleich danach die Pfette(n) zur ersten Stabilisierung einsetzen. Jetzt zeigt sich, ob ihr die Wandhöhen exakt gleichmäßig hoch montiert habt – ansonsten nacharbeiten, dann passen die Giebel. Das wichtigste bei diesem Bauschritt ist die Angleichung der Teile in der Höhe, also der Giebelschräge in Flucht mit den in Dachneigung angeschrägten Wandabschlußbohlen. Und auch die Pfette(n) muss in Höhe der Ausklinkung im Giebel oben abschließen – die Zeichnung in der Montageanleitung zeigt euch dies. Sind diese Passungen nicht umgesetzt, werdet ihr sofort bemerken, dass es Spalte zwischen Giebel und den Dachprofilen (Dachfläche) gibt – und das soll nicht sein. Passen nun die Giebel und sind auch lotrecht dazu, werden sie mit den Wandabschlußbohlen stabil und sicher verschraubt. Bitte bohrt hier (wie auch bei allen anderen wichtigen Verbindungen) vor, damit das Holz nicht reißt und zersplittert, dann nämlich würde die Schraubverbindung nicht halten können.

E. Dachprofile

Einfache Montage: ihr arbeitet von eurer sicher aufgestellten Klappleiter aus (die Dachfläche nicht begehen) und fangt mit einem Dachprofil, Nut zu euch zeigend, an einem Giebel exakt in der Flucht Pfette(n) – Wandabschlußbohle mit der Verlegung an und befestigt jedes Profil mit Nägeln (oder ihr entscheidet euch für die elegantere Lösung: Schrauben). Geht schnell, manchmal aber zu schnell, denn ihr solltet auf vier wichtige Punkte achten: Erstens auf die gute Auflage der Profile und das ‚treffgenaue‘ setzen der Nägel / Schrauben in Pfette(n) und Bohlen – und nichts ist ärgerlicher als durchgeschlagene Nägel in der Dachfläche innen im Haus oder im Dachüberstand. Zweitens sollten die Profile niemals Nut-in-Feder ‚ineinander geknallt‘ werden, sondern immer mit etwas ‚Luft‘ – ihr wisst schon warum: auch jedes Profil dieser Fläche arbeitet (besonders in der Breite) und das soll nicht völlig blockiert werden. Drittens ein Punkt der bei den ‚ganz schnellen‘ Monteuren für Ärger sorgt: die Traufkante ist nicht gerade und parallel. Das kann sie nur sein, wenn sorgfältig verlegt wird. Praxistipp: am gegenüberliegenden Giebel erst einmal provisorisch ebenfalls beide Dachprofile exakt auf Maß anpassen und dann mit einer geraden Leiste beide Profile der Giebel unten an der Traufkante verbinden: schon ist die Flucht und der Anschlag für alle Profile klar. Viertens – und das kommt immer wieder vor – die Vorder- und Rückseiten der Dachprofile werden beim verlegen verwechselt. Die glatte Seite ist wohl die schönere, deshalb soll sie nach innen, ins Haus zeigen und die Seite mit den eingefrästen Trockennuten nach oben, also als Auflage für die Dacheindeckung. Diese Seite seht ihr also beim verlegen von der Leiter aus. Die beiden letzten Profile zum Abschluss an Pfette(n) – Wandabschlußbohlen besäumt ihr bitte passgenau. Fertig.

F. Einbau Türflügel

Maße und auf welcher Höhe die Scharniere montiert werden müssen (immer am Rahmen zuerst) zeigt euch eure Montageanleitung. Ist der Rahmen genau rechtwinklig und exakt maßgenau eingesetzt (und erst einmal provisorisch Fixiert, s.o.) , werden auch die Türflügel passen. Also Flügel zuerst einmal ‚trocken‘ genauestens ausrichten, fixieren, z.B. mit Keilen und ist alles gangbar, montieren. Dazu kann auch nun der nur leicht fixierte Rahmen mit nachgerichtet werden, um Gangbarkeit zu erreichen. Dies erfordert eure ganze Sorgfalt.
Auch hier bei den 28mm/34mm/44mm Wandstärken entscheidend: Scharniere nur am Rahmen, nicht an den Wandbohlen verschrauben (ihr wisst ja warum…die Wände arbeiten). Das gleiche gilt für die Rahmenabdeckungen (Brettprofile). Bei den 19mm Modellen und der LOUNGE-Serie wiederum spielt dies keine so große Rolle (fixierte Wandflächen). Ist die Tür nun gut gangbar, werde auch die Tür-Seitenrahmen mit jeder einzelnen Wandbohle verbunden. Auch dazu die Wandbohlen in der Höhe Feder-in-Nut angleichen. Das gleiche bei vorhandenen Fenstern. Nun sind die Wandflächen sicher und statisch verbunden. Das hält!

G. Fußboden

Wird ebenfalls aus Nut-und Feder Profilen aufgebaut, beginnend Nut zur Wand (wie in der Aufbauanleitung gezeigt) und dann Nut in Feder durchgelegt und stabil auf jedem Fundamentholz befestigt. Auch hier, wie ihr ja schon von den Dachprofilen wisst, nicht zu stark ineinander sondern immer mit etwas ‚Luft‘. Auf gute Auflage auf den Fundamenthölzern achten. Letztes Profil ggfs. besäumen – fertig. Nun die Fußleisten aus den Universallängen zuschneiden, umlaufend anpassen und mit dem Boden als auch mit den Wänden vernageln. Das trägt zur festen Verbindung des gesamten Hauses mit dem Fundament bei.
Praxistipp: der Boden sieht recht schön und natürlich aus, schade wenn er dem Schmutz bei der Nutzung schutzlos ausgesetzt ist. Da ist auch das reinigen schwierig, da es ja unbehandeltes Massivholz ist. Eine diffusionsoffene (!) klare, seidenmatte Boden-Versiegelung ist schnell aufgetragen (ggfs. Fläche mit 180er Körnung vorschleifen), schützt und erhält den schönen Holzcharakter.
Informiert euch bei eurem Markt/Fachhandel und schaut euch das technische Merkblatt des Farbherstellers auf Eignung an.
Bitte auf Teppiche, Gummimatten und ähnliche luftundurchlässige Beläge komplett verzichten: ihr wisst ja, Holz das nicht atmen kann wird zwangsläufig Schaden nehmen, im schlimmsten Falle und wenn noch schlechte Unterlüftung des Fundamentes dazukommt, fault der Boden regelrecht durch – dauert ein paar Jahre, aber wer will das schon?

H. Windankerleisten

Die gibt es bei allen 28 mm / 34 mm / 44 mm Modellen (bis auf die LOUNGE-Serie. Hier werden ja, ihr wisst es schon, die Wand- und Profilbohlen miteinander durch Eckleisten vernagelt). Und diese Windankerleisten sorgen dafür, dass bei extremer Windbelastung die Konstruktion ‚hält‘ und auch bei offenen Türen und starkem Winddruck die Stabilität und Verbindung Wände-Giebel-Dach gewahrt bleibt.

Wie soll denn das gehen, wenn die Wände ja frei arbeiten sollen und müssen? Durch die Konstruktion eben dieser Windankerleisten: die Schlitzfräsung im oberen Teil macht’s und die dort hindurchgehende Schraube, die bitte nur LOSE eingesetzt wird (also die Mutter nur aufsetzen, nie fest anziehen!) – und zwar im Schlitz auf ca. 1/3 der Schlitzhöhe durch den Giebel. Die Zeichnungen in der Montageanleitung zeigen dies gut mit allen Maßen. So können die Wände arbeiten und doch wird die gesamte Konstruktion gesichert, wenn einmal eine starke Windböe das Dach ‚abheben will‘ sichern die Leisten die Bewegung. In den unteren Wandbohlen werden die Leisten natürlich fest angeschraubt.

J. Fertigstellung

Nun fehlen ja nur noch wenige Teile, wie auch Windfedern, Dacheindeckungsleisten, Traufbretter. In eurer Montageanleitung zeigen wir eine Möglichkeit auf, wie diese mit einer Dacheindeckung angebracht werden könnten. Wir sagen es euch aber im Kapitel DACHEINDECKUNG und man kann es gar nicht häufig genug sagen: Dachpappe allein ist ‚aufgenagelt‘ als dauerhafte Endeindeckung nicht geeignet. Insofern ist die aufgezeigte Anbringung der Teile zwar sinnvoll und praktisch, aber leider ebenso auch nicht dauerhaft. Stattdessen informiert euch bitte in unserem Kapitel und, viel wichtiger, im Fachhandel über die riesige Auswahl an richtig guten, dauerhaften Dacheindeckungen und wählt die optimale für euch aus. Dann werden euch auch diese Teile bei der Ausführung eurer Eindeckung sehr nützlich sein. Wenn euer Gartenhaus Türen mit Kunstglasscheiben hat, passt diese bitte (ausnahmsweise) mit einer guten Abdichtung aus Silikon (ansonsten ist Silikon zur ‚Abdichtung‘ ja tabu) zu allen vier Rahmenleisten ein.

Das war´s schon mit dem Aufbau - Richtfest - Hat doch spass gemacht!
Bei einem durchschnittlich großen Gartenhaus rechnet bei einem fitten ‚2erTeam‘ mit maximal einem Wochenende.

Die perfekte Dacheindeckung schließt natürlich zeitlich nahtlos an – da habt ihr hoffentlich das Beste ausgewählt und somit sind hier schon so einige Arbeitsstunden für eine gute Arbeit anzusetzen. Nun noch chemischen Holzschutz, zumindest (und ohne Ausreden) umgehend die Grundierung und die erste Lasurschicht! Unbehandeltes Holz beginnt umgehend im UV Licht nachzudunkeln, und das unterschiedlich je nach Lichteinfall. Das gibt ein fleckiges Bild unter der Lasur, nicht gerade schön. Und dass das Holz nun unbehandelt nicht nass werden sollte, ist ja klar – kommt dennoch ein Schauer dazwischen – auch kein Problem, wenn es wieder genug Zeit zum abtrocknen hat. Alle weiteren Bauschritte FUNDAMENT – DACHEINDECKUNG – HOLZSCHUTZ verstanden und umgesetzt? Dann: Respekt vor eurer Arbeit und Gratulation – euer Gartenhaus wird euch jahrelang Freude machen und wir freuen uns auch darüber!

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